Klima

Was ist Climatério:

Climaterium ist die Periode des biologischen Lebens der Frau, die den Übergang von der Reproduktionsperiode zur Nicht-Reproduktionsperiode kennzeichnet. In dieser Phase tritt die Menopause auf, dh die letzte Menstruation.

In biologischer Hinsicht kann Klimakterium als Endokrinopathie definiert werden, die durch funktionelle, morphologische und hormonelle Veränderungen gekennzeichnet ist und in 3 Phasen unterteilt ist:

  • Prämenopausale Phase: Ende der Menacme (fruchtbares Alter) bis zur Menopause;
  • Perimenopausalphase: Ein zweijähriger Zeitraum vor und nach der Menopause;
  • Postmenopausal-Phase: Sie beginnt 2 Jahre nach der Menopause und endet in der Senectude (Nicht-Fortpflanzungsperiode).

Klimakterium tritt in der Regel bei Frauen über 45 Jahren auf, wenn aufgrund der Abnahme der Ovarialfollikel und der verminderten Estradiolproduktion keine natürliche Fortpflanzungsfähigkeit mehr besteht.

Das klimakterische Syndrom oder das Menopausensyndrom umfasst die Anzeichen und Symptome, die während dieser Periode auftreten und das Wohlbefinden der Frau beeinträchtigen.

In biologischer Hinsicht kann Klimakterium als endokrine Störung definiert werden, die durch einen Mangel an Sexualsteroidhormonen ausgedrückt wird.

Obwohl es sich um einen physiologischen Prozess handelt, können klimakterische Wirkungen bei einer beträchtlichen Anzahl von Frauen pathologische Folgen haben, und zwar in Form von genitalen und extragenitalen Manifestationen, die nicht immer Symptome verursachen und zu einer Beschleunigung des Alterungsprozesses führen, der teilweise durch Sexualsteroide moduliert wird.

Klimakterium kann somit als ein Prozess von körperlichen und emotionalen Veränderungen für die Frau verstanden werden, der durch mehrere Faktoren beeinflusst werden kann, wie beispielsweise Lebensgeschichte, Umwelt, Kultur, Sitten, individuelle Besonderheiten, die jede Frau unterschiedlich beeinflussen und Rückwirkungen auf ihre Gefühle und ihre Lebensqualität.