Halbpräsidentismus

Was ist Semipresidentialism:

Semi-Presidentialismus ist eine Art Regierungssystem, das Merkmale des Präsidenten- und des Parlamentarismus vereint.

In diesem System teilt der Präsident die Verpflichtungen der öffentlichen Verwaltung (Exekutive) des Staates mit einem Premierminister. Beide haben Entscheidungsbefugnis in der Regierung und sind für einander ergänzende Funktionen verantwortlich.

Wie funktioniert der semipresidentialism?

In diesem System ist der Präsident das Staatsoberhaupt, das durch direkte Abstimmung des Volkes gewählt wird. Der Premierminister ist der Regierungschef.

Ein wichtiges Merkmal dieses Systems ist, dass der Präsident dafür verantwortlich ist, den Premierminister zu ernennen und mit ihm die Aktivitäten des Staatsoberhauptes und des Regierungschefs zu teilen. Das Staatsoberhaupt ist für die Exekutivgewalt und der Regierungschef für die Legislative zuständig.

Der Präsident ist auch dafür verantwortlich, das Land international zu vertreten und einige Beamte aus Regierungsämtern zu holen. Sie kann das Parlament auflösen, Gesetze vorschlagen und vorschlagen und die Außenpolitik des Landes kontrollieren.

Der Premierminister hat seine Pflichten beim Parlament. Er ist dafür verantwortlich, die Regierung zu führen, Minister zu wählen, ihre Arbeit zu koordinieren und soziale Entwicklungsstrategien umzusetzen.

Hier sind einige semipresidentialistische Länder:

  • Frankreich
  • Portugal
  • Südafrika
  • Russland
  • Finnland
  • Algerien
  • Rumänien
  • Polen

Was sind die Vorteile des Halbpresidentialismus?

Der Hauptvorteil des semipresidentialistischen Systems besteht darin, dass es ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen den Entscheidungen der Exekutive und der Legislative gewährleistet, da die Macht dezentralisiert und die politischen Entscheidungen stärker geteilt werden. Das heißt, Entscheidungen werden nicht in einer Person oder in einer einzelnen Macht zentralisiert.

Es ist auch effektiv, wenn es darum geht, rasch auf politische Krisen zu reagieren, da es im Falle eines Mangels an Regierungsführung oder Vertretung der Bevölkerung eine schnellere Änderung dieser Befugnisse ermöglicht.

Wenn der Premierminister beispielsweise keine Unterstützung des Kongresses in einer Entscheidung hat, kann er durch einen anderen Premierminister ersetzt werden, ohne dass weitere Wahlen oder ein Amtsenthebungsverfahren erforderlich sind.

Ein anderes Beispiel ist, dass, wenn der Kongress die Interessen der Bevölkerung nicht effektiv vertritt, der Präsident ihn entlassen und Neuwahlen abhalten kann.

Siehe auch die Bedeutung von Impeachment.

Unterschiede zwischen Semipräsidentismus, Präsidentenschaft und Parlamentarismus

Trotz des Sammelns von Elementen aus anderen Systemen unterscheidet sich der Halbpräsidentismus von Parlamentarismus und Präsidentenschaft.

Im Parlamentarismus beispielsweise unterliegen Gesetzentwürfe der Abstimmung des Parlaments, und die Figur des Staatschefs wird eher zu zeremoniellen Zwecken oder zur Vertretung des Landes gedient.

Bereits im Präsidentialismus sammelt der Präsident die Funktionen des Staatsoberhauptes und des Regierungschefs und ist ein zentraler Vertreter vieler Entscheidungen der Regierung.

Im semipresidentialistischen System wird das Staatsoberhaupt (Präsident) vom Volk gewählt und hat bestimmte Funktionen und Entscheidungsbefugnisse in der Regierung. Die Funktion des Regierungschefs übernimmt der Premierminister, der, obwohl er vom Präsidenten ernannt wird, für die Entscheidungen des Gesetzgebers verantwortlich ist.

Siehe die Bedeutung von Presidentialism und Parliamentaryism.